Goethe-Universität Frankfurt
Willkommen am Institut für Linguistik! Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen, die das Institut betreffen.
Beste studentische Präsentation der MMSYM 2024 aus Frankfurt
Die Mitarbeiterin und Doktorandin Alina Gregori, sowie Vera Wolfrum (Uni Würzburg) gewinnen beide auf der diesjährigen MMSYM den Preis für die beste studentische Präsentation.
Beste studentische Präsentation der Speech-Prosody 2024 aus Frankfurt
Die Mitarbeiterin und Doktorandin Anna Preßler gewinnt auf der diesjährigen Speech-Prosody-Konferenz den Preis für die beste studentische Präsentation.
Orientierungsveranstaltung BA-Linguistik
Die Orientierungsveranstaltung für die Erstsemester im BA Linguistik findet am 14.10.2024 ab 15.00 in Raum IG 454 statt.
Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preise für internationale Germanistik an Ermenegildo Bidese
Ermenegildo Bidese (Universität Trento) hat 2021 im Fachbereich Neuere Philologien in Frankfurt habilitiert. 2024 erhält er den Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preise für die internationale Germanistik des DAAD.
Sommerschulen Linguistik 2024
Es gibt zwei relevante Sommerschulen für Studierende:
Ende der Seminare = Beginn der Hausarbeiten
Mit dem Ende der Vorlesungszeit beginnt die Arbeit an den Hausarbeiten. Wir bitten alle Studierende, die Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten in der Linguistik schreiben, sich an unserem Leitfaden zu orientieren.
Wir feiern Katharina Hartmanns 60. Geburtstag
Während des Geburtstagsworkshops „Syntax in Focus – A workshop in honour of Katharina Hartmann’s 60th birthday“ überreichten wir am 12.01.2024 die Festschrift zu Ehren von Katharina: „To the left, to the right, and much in between“. Sie kann hier kostenlos als Ebook (PDF) heruntergeladen werden.
Wir beglückwünschen das Institut für Linguistik zum neu bewilligten Sonderforschungsbereich NegLaB
Ab April 2024 startet an der Goethe Uni der neue Sonderforschungsbereich der DFG „Negation in Language and Beyond“ (SFB 1629 NegLaB). Das Institut für Linguistik ist mit zahlreichen Projekten am SFB maßgeblich beteiligt.
MA-Student Farbod Eslami Khouzani erhält den diesjährigen DAAD-Preis
Der MA-Linguistik-Student Farbod Eslami Khouzani (Bild, Mitte) erhielt am 05.10.2023 den diesjährigen DAAD-Preis für internationale Studierende. Gewürdigt wurden seine hervorragenden Studienleistungen wie auch sein gesellschaftliches Engagement. Wir gratulieren herzlich! Mehr Informationen
Prof. Katharina Hartmann und Prof. Frank Kügler nominiert für die beste Promotionsbetreuung
Das Goethe Research Academy for Early Career Researchers (GRADE) verleiht jedes Jahr einen Preis für die beste Promotionsbetreuung. Dieses Jahr sind gleich zwei der Professor*innen aus der Linguistik nominiert: Prof. Frank Kügler und Prof. Katharina Hartmann. Mehr Informationen
Die Bewerbung für den BA Linguistik läuft bis zum 31.08.2023
Informationen und Links unter: Studienanfänger*innen
Das Institut für Linguistik der Goethe-Universität bietet in Zusammenarbeit mit dem Institut für England- und Amerikastudien, dem Institut für Psycholinguistik und Didaktik der deutschen Sprache und dem Institut für Romanische Sprachen und Literaturen zwei sprachwissenschaftliche Studiengänge an, den deutschsprachigen BA Linguistik sowie den englischsprachigen MA Linguistics, die beide ohne Nebenfach studiert werden. Außerdem bietet das Institut Veranstaltungen im Rahmen der Germanistik– und Lehramtsstudiengänge an.
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Das in Frankfurt am Fachbereich 10 (Neuere Philologien) angesiedelte Institut für Linguistik kann besondere Expertise in den Bereichen Sprachstruktur (Syntax und Phonologie), Bedeutung (Semantik und Pragmatik), Psycholinguistik (Spracherwerb, Sprachverarbeitung) und historische Linguistik vorweisen – diese Bereiche werden von international bekannten Forscherpersönlichkeiten vertreten. Darüber hinaus bestehen enge Kontakte und über einzelne Projekte hinausgehende Kooperationen mit den Sprachwissenschaftlern in den Einzelphilologien am Fachbereich (Anglistik und Romanistik), mit der Philosophie (Fachbereich 8), und dem Institut für empirische Sprachwissenschaft am Fachbereich 9 (Sprach- und Kulturwissenschaften).
Neben dem Institut für Linguistik wird Linguistik in Forschung und Lehre auch in anderen Instituten betrieben. Details dazu finden Sie hier:
Das Potenzial der Frankfurter Linguistik liegt vor allem im Bereich der linguistischen Grundlagenforschung. Die rege Forschungstätigkeit wird in diversen Projekten gebündelt.
Am Institut für Linguistik finden sich die folgenden Professuren:
In der Lehre sind dem Institut für Linguistik die folgenden Professuren angeschlossen:
Hier kommen Sie zur Seite der Geschäftsführung.
Das in Frankfurt am Fachbereich 10 (Neuere Philologien) angesiedelte Institut für Linguistik kann besondere Expertise in den Bereichen Sprachstruktur (Syntax und Phonologie), Bedeutung (Semantik und Pragmatik), Psycholinguistik (Spracherwerb, Sprachverarbeitung) und historische Linguistik vorweisen – diese Bereiche werden von international bekannten Forscherpersönlichkeiten vertreten.
Darüber hinaus bestehen enge Kontakte und über einzelne Projekte hinausgehende Kooperationen mit den Sprachwissenschaftlern in den Einzelphilologien am Fachbereich (Anglistik und Romanistik), mit der Philosophie (Fachbereich 8), und dem Institut für empirische Sprachwissenschaft am Fachbereich 9 (Sprach- und Kulturwissenschaften).
Das Potenzial der Frankfurter Linguistik liegt vor allem im Bereich der linguistischen Grundlagenforschung. Die rege Forschungstätigkeit wird unter anderem in der DFG-Forschergruppe Relativsätze gebündelt.
Das Institut für Linguistik betreut die Studiengänge BA- und MA-Linguistik, und ist für die linguistische Ausbildung im BA-Germanistik und in den Lehramtsstudiengängen (Fach Deutsch) zuständig.
We are happy to announce a talk by Andreas Jäger (Universität Bremen) in the Historical Linguistics Colloquium.
The talk will take place in person.
Date: February 13, 2025
Time: 2 pm – 4 pm ct
Place: Room IG 1.201
Title: „Wie dachte und denkt man in Australien und Neuseeland
über Mehrsprachigkeit? Zwei postkoloniale Räume im Vergleich“
Abstract:
Mehrsprachigkeit ist ein prägendes Charakteristikum postkolonialer Gesellschaften. Das Aufeinandertreffen verschiedener Sprecher*innengruppen mit unterschiedlicher Machtverteilung während der Zeit des Kolonialismus zeigt durch sprachliche Koexistenz und Kontakt Nachwirkungen bis in die heutige Zeit. Ein Vergleich zweier benachbarter postkolonialer Staaten mit Englisch als Majoritätssprache, aber jeweils unterschiedlicher sprachlicher Ausgangssituation und Geschichte soll zeigen, in welchem Zusammenhang Mehrsprachigkeit und Dekolonisierung stehen. Sprachliche Diversität und Beziehung zwischen Kolonialmacht und indigener Bevölkerung sowie vorherrschende, teils widersprüchliche Vorstellungen über, beziehungsweise Einstellungen zu den in den Vergleichsräumen verwendeten Sprachen ist dabei von besonderer Relevanz, ebenso wie die geographische Verortung unterschiedlicher Aspekte der Mehrsprachigkeit.
We are happy to announce a talk by Prarthanaa Bharadwaj (Frankfurt) in the Semantics Colloquium.
The talk will take place on campus in IG 4.301.
If you wish to participate virtually via Zoom, please contact Lennart Fritzsche for the link.
Date: February 6, 2025
Time: 4 pm – 6 pm c.t.
Title: Deconstructing Modal Necessity in Kannada
Abstract:
The study of modality in semantics has long focused on modal flavour (epistemic vs. root modality; Kratzer 1977, 1991) and modal force (possibility vs. necessity; Rullmann et al. 2008). More recent research has explored the previously understudied dimension of modal strength, particularly the distinction between weak and strong readings (Vander Klok and Hohaus 2020; Weingartz and Hohaus 2024). Languages employ diverse strategies to denote modal strength distinctions (von Fintel and Iatridou, 2008). Certain languages (English, German) mark this distinction lexically, while others employ morphological means, such as counterfactual constructions (Greek, French) or specialized derivational suffixes (Javanese). In some cases, this distinction remains unmarked (Afrikaans, Samoan). Kannada presents a novel case where strong necessity arises by exhaustifying over a necessity modal, a phenomenon that contrasts with existing literature, where exhaustification typically applies to possibility modals (Leffel 2012; Grubic and Mucha 2021).
We are happy to announce a talk by Alexander Turtureanu (Berlin) in the Semantics Colloquium.
The talk will take place on campus in IG 4.301.
If you wish to participate virtually via Zoom, please contact Lennart Fritzsche for the link.
Date: January 30, 2025
Time: 4 pm – 6 pm c.t.
Title: Homogeneity from an MRT perspective
Abstract:
I my PhD dissertation, I develop a psychologistic approach to natural language semantics (MRT), which opens up a novel perspective on some traditional semantic topics and problems. In this talk, I will introduce some basic notions of MRT and describe how they give rise to an understanding of homogeneity that differs structurally from conventional truth-conditional-semantic accounts of this phenomenon: Instead of rooting homogeneity in the “lexical semantics” of definite plurals, I derive its emergence from the more basic question of how different semantic contexts determine the way speakers interpret the application of predicates to sets of individuals.
We are happy to announce a talk by Elin McCready (Frankfurt) in the Semantics Colloquium.
The talk will take place on campus in IG 4.301.
If you wish to participate virtually via Zoom, please contact Lennart Fritzsche for the link.
Date: January 16, 2025
Time: 4 pm – 6 pm c.t.
Title: Norms of Language Use and Perspective
Abstract:
In this talk I argue that the perspectives agents hold — their ideologies, beliefs, and identities — can be extracted from their linguistic behavior. Specifically, because social meanings relate to speaker values and social beliefs, their language use tends to reflect these values. Taking such meanings and treating them in terms of self-ascription, together with norms of speech relating to how particular pieces of language are properly used, yields a `public perspective’ in partial correspondence to the notion of agential identity proposed in the recent philosophical literature.
We are happy to announce a talk by Ewa Trutkowski (Bergische Universität Wuppertal / ZAS Berlin) in the Historical Linguistics Colloquium.
The talks will take place in person.
Date: January 16, 2025
Time: 2 pm – 4 pm ct
Place: Room IG 1.201
Title: „Über Unterspezifikation“
Abstract:
Der Vortrag diskutiert Kongruenz und gemismatchte Strukturen sowie die Relevanz bestimmter Merkmalsspezifikationen an Controller und Target. Der Fokus der Beobachtung und Analyse liegt auf Genus- und
Sexusmerkmalen in deutschen Prädikativkonstruktionen und, in
geringerem Maße, auf Relativsätzen mit Köpfen der 1./2. Person Singular.