Institut für Linguistik

Goethe-Universität Frankfurt

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Willkommen

Willkommen am Institut für Linguistik! Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen, die das Institut betreffen.

 

Im Oktober 2025 startet an der Universität Tübingen der neue DFG-Sonderforschungsbereich Common Ground (SFB 1718). Wir freuen uns, dass das Institut für Linguistik mit dem Projekt Multimodalität, Ikonizität und der Common Ground: Zum Status von Lautsprache und Geste  (PIs: Kathryn Barnes, Cornelia Ebert & Britta Stolterfoht) mit dabei ist.

 

Sinn und Bedeutung 30 (SuB30) 2025 in Frankfurt

Die 30. Ausgabe der Konferenz Sinn und Bedeutung (SuB30) findet vom 23. bis 27. September 2025 an der Goethe-Universität Frankfurt statt und wird von der Professur für Semantik organisiert.

Die Konferenz umfasst:

Weitere Informationen unter: https://vicom.info/sub30/

Beste studentische Präsentation der MMSYM 2024 aus Frankfurt

Die Mitarbeiterin und Doktorandin Alina Gregori, sowie Vera Wolfrum (Uni Würzburg) gewinnen beide auf der diesjährigen MMSYM den Preis für die beste studentische Präsentation.

Beste studentische Präsentation der Speech-Prosody 2024 aus Frankfurt

Die Mitarbeiterin und Doktorandin Anna Preßler gewinnt auf der diesjährigen Speech-Prosody-Konferenz den Preis für die beste studentische Präsentation.

Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preise für internationale Germanistik an Ermenegildo Bidese

Ermenegildo Bidese (Universität Trento) hat 2021 im Fachbereich Neuere Philologien in Frankfurt habilitiert. 2024 erhält er den Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preise für die internationale Germanistik des DAAD.

Ende der Seminare = Beginn der Hausarbeiten

Mit dem Ende der Vorlesungszeit beginnt die Arbeit an den Hausarbeiten. Wir bitten alle Studierende, die Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten in der Linguistik schreiben, sich an unserem Leitfaden zu orientieren.

Wir feiern Katharina Hartmanns 60. Geburtstag

Während des Geburtstagsworkshops „Syntax in Focus – A workshop in honour of Katharina Hartmann’s 60th birthday“ überreichten wir am 12.01.2024 die Festschrift zu Ehren von Katharina: „To the left, to the right, and much in between“. Sie kann hier kostenlos als Ebook (PDF) heruntergeladen werden.

Wir beglückwünschen das Institut für Linguistik zum neu bewilligten Sonderforschungsbereich NegLaB

Ab April 2024 startet an der Goethe Uni der neue Sonderforschungsbereich der DFG „Negation in Language and Beyond“ (SFB 1629 NegLaB). Das Institut für Linguistik ist mit zahlreichen Projekten am SFB maßgeblich beteiligt.

MA-Student Farbod Eslami Khouzani erhält den diesjährigen DAAD-Preis

Der MA-Linguistik-Student Farbod Eslami Khouzani (Bild, Mitte) erhielt am 05.10.2023 den diesjährigen DAAD-Preis für internationale Studierende. Gewürdigt wurden seine hervorragenden Studienleistungen wie auch sein gesellschaftliches Engagement. Wir gratulieren herzlich! Mehr Informationen

Prof. Katharina Hartmann und Prof. Frank Kügler nominiert für die beste Promotionsbetreuung

Das Goethe Research Academy for Early Career Researchers (GRADE) verleiht jedes Jahr einen Preis für die beste Promotionsbetreuung. Dieses Jahr sind gleich zwei der Professor*innen aus der Linguistik nominiert: Prof. Frank Kügler und Prof. Katharina Hartmann. Mehr Informationen

Informationen für Studienanfänger*innen

 

Informationen für Studierende

Studium

Das Institut für Linguistik der Goethe-Universität bietet in Zusammenarbeit mit dem Institut für England- und Amerikastudien, dem Institut für Psycholinguistik und Didaktik der deutschen Sprache und dem Institut für Romanische Sprachen und Literaturen zwei sprachwissenschaftliche Studiengänge an, den deutschsprachigen BA Linguistik sowie den englischsprachigen MA Linguistics, die beide ohne Nebenfach studiert werden. Außerdem bietet das Institut Veranstaltungen im Rahmen der Germanistik– und Lehramtsstudiengänge an.

Weiter Informationen:

 

Forschung

Überblick zur Forschung am Institut

 

 

Das in Frankfurt am Fachbereich 10 (Neuere Philologien) angesiedelte Institut für Linguistik kann besondere Expertise in den Bereichen Sprachstruktur (Syntax und Phonologie), Bedeutung (Semantik und Pragmatik), Psycholinguistik (Spracherwerb, Sprachverarbeitung) und historische Linguistik vorweisen – diese Bereiche werden von international bekannten Forscherpersönlichkeiten vertreten. Darüber hinaus bestehen enge Kontakte und über einzelne Projekte hinausgehende Kooperationen mit den Sprachwissenschaftlern in den Einzelphilologien am Fachbereich (Anglistik und Romanistik), mit der Philosophie (Fachbereich 8), und dem Institut für empirische Sprachwissenschaft am Fachbereich 9 (Sprach- und Kulturwissenschaften).

Neben dem Institut für Linguistik wird Linguistik in Forschung und Lehre auch in anderen Instituten betrieben. Details dazu finden Sie hier:

Das Potenzial der Frankfurter Linguistik liegt vor allem im Bereich der linguistischen Grundlagenforschung. Die rege Forschungstätigkeit wird in diversen Projekten gebündelt.

Institut

Am Institut für Linguistik finden sich die folgenden Professuren:

 

In der Lehre sind dem Institut für Linguistik die folgenden Professuren angeschlossen:

Hier kommen Sie zur Seite der Geschäftsführung.

Das in Frankfurt am Fachbereich 10 (Neuere Philologien) angesiedelte Institut für Linguistik kann besondere Expertise in den Bereichen Sprachstruktur (Syntax und Phonologie), Bedeutung (Semantik und Pragmatik), Psycholinguistik (Spracherwerb, Sprachverarbeitung) und historische Linguistik vorweisen – diese Bereiche werden von international bekannten Forscherpersönlichkeiten vertreten.

Darüber hinaus bestehen enge Kontakte und über einzelne Projekte hinausgehende Kooperationen mit den Sprachwissenschaftlern in den Einzelphilologien am Fachbereich (Anglistik und Romanistik), mit der Philosophie (Fachbereich 8), und dem Institut für empirische Sprachwissenschaft am Fachbereich 9 (Sprach- und Kulturwissenschaften).

Das Potenzial der Frankfurter Linguistik liegt vor allem im Bereich der linguistischen Grundlagenforschung. Die rege Forschungstätigkeit wird unter anderem in der DFG-Forschergruppe Relativsätze gebündelt.

Das Institut für Linguistik betreut die Studiengänge BA- und MA-Linguistik, und ist für die linguistische Ausbildung im BA-Germanistik und in den Lehramtsstudiengängen (Fach Deutsch) zuständig.

A talk by Ralf Plate (Frankfurt) in the Historical Linguistics Colloquium

We are happy to announce a talk by Ralf Plate (Frankfurt) in the Historical Linguistics Colloquium. The talk will take place in person.

Date: December 18, 2025

Time: 2pm – 4pm c.t.

Place:  IG 2.201

Title:  „Nutzungsmöglichkeiten der Wortfamilien-Datenbank ‚Wortfamilien diachron‘ (WoDia) am Beispiel der althochdeutschen Adjektive mit dem Präfix un-

Abstract: 

Im DFG-Langfristprojekt ‚Wortfamilien diachron‘ (WoDia) wird eine Wortfamilien-Datenbank zum älteren Hoch- und Niederdeutsch (Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Altsächsisch, Mittelniederdeutsch) erarbeitet. Grundlage sind die Wortschätze der Referenzwörterbücher der vier Varietäten. Sie werden wortbildungsmorphologisch analysiert und nach ihrer Stammverwandtschaft in Wortfamilien geordnet. Das Ergebnis der Analyse wird für jedes Wort in einer hierarchisierten Strukturformel festgehalten, die seinen Wortbildungspfad beschreibt. – Im ersten Teil des Referats sollen das Projekt und seine halbautomatischen Analyseverfahren genauer vorgestellt werden. Der zweite Teil demonstriert die Recherchemöglichkeiten in der Datenbank exemplarisch an den mit dem Präfix un- abgeleiteten althochdeutschen Adjektiven und ihren verschiedenen Bildungstypen, wie sich sich an den Strukturformeln ablesen lassen.

Informationen zum Projekt: https://www.uni-frankfurt.de/153903162

Talk by Tina Bögel (Konstanz) in the Phonology colloquium

We are happy to announce a talk by Tina Bögel in the Phonology Colloquium.

Room: IG 4.301

Date: Wednesday December 10th

Time: 16-18 ct.

Title:The prosody of Swabian pronoun drop

Talk by Lisa Hofmann (Stuttgart) in the Semantics Colloquium

We are happy to announce a talk by Lisa Hofmann (Stuttgart) in the Semantics Colloquium.

The talk will take place on campus in IG 4.301.
If you wish to participate virtually via Zoom, please contact Lennart Fritzsche for the link.
 

Date: December 11, 2025

Time: 4 pm – 6 pm c.t.

Title: Negativity without negation: Counterfactual propositions and at-issueness

Abstract: 
This work addresses the question of what are the levels of representations involved in representing the discourse-effect of negation, by investigating the anaphoric polarity-sensitivity of negativity-tags. Anaphoric negativity­-tags (neg-­tags) occur naturally after negative clausal antecedents, but not affirmative ones (1). These include: (2a) English neither­-tags, (2b) ‘not even’ tags (Klima 1964), and (2c) factive uses of elliptical ‘why not’ interrogatives (Hofmann 2022; Anand et al. 2021).

(1) I think that the defense lawyer’s closing statement {didn’t make / # made} an impact in this case.
(2) a. Yeah, and neither did the testimonies.
     b. Yeah, not even on the public perception.
     c. Yeah, and the jury foreperson explained why not.

The presentation investigates neg-­tag licensing, presenting evidence for a discourse-­level view of negativity. While prior accounts link neg­-tags to clausal negation (sentential negativity hypothesis, e.g., Klima 1964), I build on recent proposals that neg-­tags are sensitive to counterfactual propositional content in a discourse-­level representation (discourse negativity hypothesis, Krifka 2013; Hofmann 2023). In two experiments, I present evidence that an utterance is “negative” in discourse, when It introduces a propositional discourse referent that is false according to speaker intuitions, and (at least relatively) at-issue. The findings support a generalization on the level of discourse, that goes beyond clausal representations and allows for pragmatic enrichment.

Felicitas Kleber (Saarland University) in the Phonology Colloquium

We are happy to announce a talk by Felicitas Kleber in the Phonology Colloquium.

Room: IG 4.301

Date: Wednesday December 3rd

Time: 16-18 ct.

Title: Acoustic cue reweighting in diachronic sound change

Many diachronic sound changes are characterized by minimal changes at the subphonemic level and

a slow, gradual progression throughout the speech communities. While generational vocalic changes

along one articulatory-acoustic dimension (e.g. back vowel fronting and F2 raising) are well

documented in the sociolinguistic literature, the reweighting of multiple subphonemic cues to

consonants has only recently become the focus of laboratory phonological studies, e.g. on

tonogenesis in Afrikaans and Korean where VOT is giving way to tonal contrasts. This talk focusses on

the emergence of VOT as a cue to the voicing contrast in German regional varieties that were hitherto

either signalled by closure duration alone or considered neutralized. These changes are very likely the

result of dialect levelling, i.e. they come about through contact with standard German where VOT is

the primary cue to this contrast. They nevertheless offer insights into the mechanisms and

trajectories of group level sound changes. It will be shown that closure duration, VOT and contextual

f0 change non-linearily and that the spread of these changes is affected by place of articulation,

phonotactics, and lexical item, but neither by speech rate nor lexical frequency.

Talk by Thomas Ede Zimmermann (Frankfurt) in the Semantics Colloquium

We are happy to announce a talk by Thomas Ede Zimmermann (Frankfurt) in the Semantics Colloquium.

The talk will take place on campus in IG 4.301.
If you wish to participate virtually via Zoom, please contact Lennart Fritzsche for the link.
 

Date: November 27, 2025

Time: 4 pm – 6 pm c.t.

Title: Intensional type logic: standard translation and non-standard interpretation

Abstract: 
The compositional interpretation of natural language is often carried out indirectly, by translation into a suitable type logic. This talk concerns the formal properties of such languages. More specifically, it is about Montague’s intensional type logic (IL), which has long been known to be almost expressively equivalent with its two-sorted substratum (Ty2): Gallin’s standard translation from IL to Ty2 can be reversed so as to cover nearly all of the latter, excepting only terms that are themselves of non-intensional types or contain such parameters. However, the proof depended on the so-called standard interpretation of both languages, according to which abstraction and quantification range over full set-theoretic domains. The question of whether the result also holds for Gallin’s restricted, axiomatisable non-standard interpretation had been open until recently. It now appears that there is more than one correct answer.